Herausgeber/-in Jürgen Abel
Herausgeber/-in Wolfgang Schömel

Ziegel 14
Hamburger Jahrbuch für Literatur 2014/15

745 Seiten, 165 Abbildungen, davon 40 in Farbe,
Hardcover mit Fadenheftung und Lesebändchen,
Format 16 x 22,5 cm
ISBN 10: 3-86218-060-3
ISBN 13: 978-3-86218-060-8
14.80 €
Oktober 2014
Artikel vergriffen


Eine Recherche in Sarajevo, Postkarten mit Liebesbotschaften aus Italien, Grüße aus
Afrika, eine Spurensuche in Russland, Korea und China, die Rückkehr einer jungen Frau
aus Deutschland nach Bulgarien, schließlich aber auch eine Geschichte darüber, wie man einen ungewöhnlich harten und langen Winter in Rahlstedt überlebt. Welthaltiger denn je, das ist die 14. Ausgabe des »Ziegel«. Und ein bunter Literatur-Baustein voller Poesie, in dem auftritt und zusammenspielt, was Literatur ist und kann, auch das ist der »Ziegel«: »Gekrümmte Zyklen« stehen neben einer »Kindergrafie«; Romanauszüge über die »Energiewende« und »Das Wunder, das wir wären« treffen auf die Kurzfassung des Hörspiels »ABCDE und ich« und das Theaterstück »Santa Monica«.

Sprechblasen, Bildergeschichten, Buchstabenbilder, Zeichnungen und Fotos setzen glanzvolle Blickpunkte im großen Textraum. Auf über 600 Seiten fügen sich Beiträge von über 60 Autoren, Fotografen und bildenden Künstlern zu einer ebenso abwechslungsreichen wie spannungsreichen Lesestrecke. Hamburg und die literarischen Szenen der Hansestadt erlauben dabei einen Panoramablick auf die gesamte zeitgenössische Literatur und auf das, was unser Leben heute ausmacht.

»Für Kultursenatorin Barbara Kisseler ist das Jahrbuch ein ›Schaufenster‹. […] Über Gattungsgrenzen hinaus funktioniert der ›Ziegel‹, dessen Vielstimmigkeit man nicht genug preisen kann, als etappenreiche Reise durch den literarischen Zeitgeist und seine Entsprechungen im wirklichen Leben. […] empfehlenswerte[n] und mit 700 Seiten dicker als je zuvor ausfallende[n] Sammlung […] Unbedingt lesen.«
Hamburger Abendblatt

»Erinnert kaum noch an einen Backstein, will aber weiter abbilden, was in Hamburgs Literaturwerkstätten entsteht. […] ›Wenn man alle Ziegel nacheinander anschaut und liest‹, so drückt es Jürgen Abel heute aus, ›dann erfährt man sehr gut, was Literatur in dieser Stadt war und was sie ist.‹«
taz

»Er ist auch im übertragenen Sinne das Schwergewicht der Hamburger Literaturszene«
taz
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