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Autor/-in Michael Studemund-Halévy Im jüdischen Hamburg Ein Stadtführer von A bis Z 240 Seiten 380 Abbildungen Broschur 13 x 21 cm ISBN 10: 3-937904-97-2 ISBN 13: 978-3-937904-97-9 19.90 € Mai 2011 (Neuauflage in Vorbereitung) Artikel vergriffen Seit mehr als vier Jahrhunderten leben deutsche und iberische Juden in Hamburg. Ihre Synagogen und Betstuben, Schulen, Stifts- und Vereinshäuser und historischen Friedhöfe sind noch immer im Stadtbild präsent. Mit einem reich bebilderten historischen Orts- und Gedenkstättenlexikon von A bis Z, mit Einträgen zu Ereignissen, Personen, Straßennamen und Institutionen wird das jüdische Hamburg in diesem Buch erfahrbar. Rundgänge im »Klein-Jerusalem« am Grindel und auf dem Jüdischen Friedhof in Ohlsdorf bringen näher, was der Stadt verlorenging und wie jüdisches Leben heute aussieht. Die Texte ermöglichen dem an schnellen Informationen interessierten Leser einen sofortigen Einstieg ins Thema. Stimmungsvolle historische und aktuelle Fotografien sowie Porträts der wichtigsten Hamburger Juden ergänzen den Stadtführer. Michael Studemund-Halévy, Dozent, Übersetzer, Buchautor und Mitarbeiter am Institut für die Geschichte der deutschen Juden, veröffentlichte zahlreiche Bücher zur jüdischen Geschichte u.a. über den Jüdischen Friedhof Königstraße in Hamburg und veranstaltet Stadtführungen im jüdischen Hamburg. »Ein neuer jüdischer Stadtführer zeigt die Spuren der Geschichte, aber auch die aktuelle jüdische Szene der Stadt. […] Michael Studemund-Halévy hat […] Mosaikstein für Mosaikstein zusammengefügt, bis sich ein Bild ergab, das in klaren Umrissen zeigt, wo und wie seit 400 Jahren Juden in dieser Stadt gelebt haben. […] Neben zahlreichen, teilweise nie zuvor veröffentlichten Abbildungen enthält das Buch auch ein Kapitel zu den jüdischen Friedhöfen und einen Rundgang durch das Grindelviertel. […] Nicht nur ein reines Geschichtsbuch.« Hamburger Abendblatt »Der Autor listet in alphabetischer Reihenfolge gut lesbar und eindrucksvoll bebildert die Ergebnisse seiner akribischen Spurensuche auf und vermittelt einen facettenreichen Überblick über mehr als 400 Jahre jüdischen Lebens in Hamburg. Die Leser erfahren aber nicht nur, was der Stadt durch Ausgrenzung und Nazi-Terror verloren ging, sondern auch, was an Erbe erhalten geblieben ist.« Die Zeit »Ein so übersichtliches Buch über das jüdische Hamburg fehlte bislang, Michael Studemund-Halévy hat wunderbare Arbeit geleistet. Der jetzt erschienene Stadtführer informiert anschaulich, knapp und verständlich über das jüdische Leben in unserer Stadt, indem er zwei Rundgänge durch das Grindelviertel und über den Jüdischen Friedhof Ilandkoppel beschreibt, die Besonderheiten des Jüdischen Friedhofs in Altona hervorhebt und ein kommentiertes Lexikon mit jüdischen Gebäuden, Einrichtungen und Straßen enthält. […] Bleibt hervorzuheben, dass der Stadtführer zahlreiche Abbildungen enthält […] gedruckt in hervorragender Qualität.« NDR 90,3 Abendjournal »Die Texte ermöglichen dem Leser schnelle Informationen und einen sofortigen Einstieg in das Thema. Stimmungsvolle historische, noch nie zuvor veröffentlichte Dokumente und Fotos, aktuelle Bilder von Gesche M. Cordes und Jürgen Faust, sowie gezeichnete Porträts des Künstlers Otto Quirin ergänzen den Stadtführer eindrucksvoll und ziehen den Leser und Spaziergänger durch die Informationen und reiche Bebilderungen in seinen Bann.« Jüdische Allgemeine »Wirklich ein ganz besonderer Spaziergang. Sollten Sie sich vormerken.« NDR-Fernsehen, Nordtour »[…] ein handliches, praktisches Lexikon […] Mehr als 400 Bilder - teils historische Fotografien, Zeichnungen und großartige Fotos vom jüdischen Leben heute - machen das Werk anschaulich.« Elbe Wochenblatt »Einen nützlichen und reich illustrierten Stadtführer zur jüdischen Geschichte Hamburgs hat Michael Studemund-Halévy vorgelegt. Er verdeutlicht die vierhundertjährige Geschichte der deutschen und iberischen Juden in der Hansestadt und zeigt deren Spuren auf: Synagogen, Betstuben, Schulen, Stifts- und Vereinshäuser, Friedhöfe sind nach wie vor sichtbar und wollen entdeckt werden.« R. Hering, Auskunft |